Unsere Swissydog-Hündin Annabell von der Römerstraße wurde am 3.7.2020 geboren. Sie ist eine Tochter aus Veras erstem Wurf. Annabell kam nach 8 Wochen zu Freunden in unser Nachbardorf. Sie lebte dort glücklich in einer Familie mit Kindern, einem zweiten Hund, Katzen und weiteren Tieren. Nach ca. 10 Monaten, kontaktierten mich ihre Besitzer und fragten mich, ob ich einen guten Platz für Annabell wüsste, denn sie müssten sie aus privaten Gründen abgeben. Spontan viel mir kein geeigneter Hundehalter für die nun 1-jährige Annabell ein. Ich versprach der Familie Annabell für ein paar Wochen bei uns aufzunehmen, bis wir einen geeigneten Platz gefunden hätten. Ich kannte Annabell gut, weil sie ja nicht weit weg wohnte. Insgeheim wollte ich sie gerne behalten, dachte mir aber, wenn ich meine Familie mit dieser Idee begeistern möchte sagen sie bestimmt „zwei große Hunde am Haus sind zuviel“. Da meine Eltern schon älter, und nicht mehr so fit sind, habe ich dieses Ziel nicht weiter verfolgt. Als Annabell zu uns kam, waren wir gut vorbereitet. Wir dachten, wir müssten die Wochen, wo Annabell hier sein wird, sämtliche Hoftüren und Tore immer gut verschlossen halten, sonst läuft sie bestimmt zurück in ihr altes Zuhause ins Nachbardorf, da wir ja auch keinen Zaun haben. Annabell kam an einem sonnigen Tag zu Mittag zu uns und beide Hunde verstanden sich sofort prächtig. Nach einigen Stunden hatte wir soviel Vertrauen gefasst, dass mein Vater mit den Hunden eine Runde um den Hof ohne Leine spazierte. Vom nächsten Tag an, hielten wir die Türen und Tore offen wie zuvor, da Annabell so wie Vera auch nur bis zur Grundgrenze geht und nicht weiter. Nach drei Tagen fragte mich mein Vater, ob wir Annabell nicht behalten könnten, alle waren sofort einverstanden. Seither verbringen Mutter und Tochter jeden Tag gemeinsam. Ich machte mit Annabell ebenfalls die Zuchttauglichkeitsprüfung in der Tierklinik Aschach. Auch Annabell absolvierte ihre Prüfung mit Bravour.